Heilung bedeutet, dass unsere Beschwerden sich dauerhaft verbessern oder sogar ganz verschwinden und somit unsere Lebensqualität steigt. Außerdem ist es Ziel der Heilung, dass man gesund bleibt und damit eine Unabhängigkeit von Therapien, Medikamenten oder Therapeuten erreicht. Die WHO (World Health Organisation) definiert Gesundheit folgendermaßen:
Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein das Fehlen von Krankheit und Gebrechen.
Ist Gesundheit durch Heilung wiederhergestellt, dann sind wir in der Lage, unser Leben wieder aktiv und kreativ zu gestalten. Wir können die anstehenden Entwicklungsschritte meistern und Probleme bewältigen, da wir über unsere volle Lebenskraft verfügen.
Durch unser genetisches Erbgut und durch die körperlichen und psychischen Erfahrungen, die wir in unserem Leben gemacht haben, sammeln wir sozusagen Belastungen an. Manche Menschen mehr, manche weniger. Diese Belastungen bauen sich auf, wandern nach innen und werden durch unsere alltäglichen Herausforderungen übersehen. Somit schichten sich z.B. durch Erziehung, Erkrankungen, Impfungen, Schreck oder Schock, Stress, Ängste etc. sich im Laufe der Zeit mehr und mehr Belastungen auf, die wir innere Belastungen nennen. (Sinnbildlich stellt jede Belastung einen Pullover dar. Wenn wir für jede Belastung einen Pullover anziehen würden, dann wären wir irgendwann bewegungsunfähig, weil sehr dick angezogen!) Wenn wir den Alltag bewältigen, nehmen wir diese inneren Belastungen oftmals gar nicht wahr. Denn unter normalen Umständen wirken unsere Selbstheilungskräfte unentwegt und wunderbar: Erkältungen werden überstanden, Wunden heilen uvm. Erst wenn die Erkrankungen häufiger kommen, sie stärker und belastender werden oder gar chronisch, zeigt sich, dass der Organismus Unterstützung braucht, um diese Erkrankung zu überwinden. Hilfe finden wir dann durch Heilmethoden mit entweder materieller (Medikamente, Physiotherapie, Operationen usw.) oder energetischer (Kinesiologie, Psychotherapie, Homöopathie usw.) Wirkung.
Ansatz der Synergetischen Homöopathie ist die schichtweise Reinigung von inneren Belastungen. (Um in dem Bild der vielen Pullover zu bleiben, würden wir hier beginnen, den obersten Pullover auszuziehen. Den obersten Pullover können wir vielleicht gar nicht mehr greifen und brauchen jemanden, der ihn uns auszieht. Und damit machen wir weiter, bis wir wieder die Flexibilität und Freiheit haben, um uns unbeschwert, wendig und ausgelassen in unserem Leben bewegen zu können.)
Ziel der Synergetischen Homöopathie ist es, der Lebenskraft zu folgen und sie bei Bedarf so zu stärken, dass Selbstheilungsprozesse unterstützt und innere Belastungen Schicht für Schicht ausgeheilt werden können. Unsere Lebenskraft braucht dann Stärkung, wenn wir uns nicht wohl fühlen, wenn uns alles zu viel wird und wir die Dinge nicht schaffen, die wir eigentlich schaffen wollen, oder wenn wir vorübergehend oder dauerhaft krank sind. (Angelika Zimmermann; „Gesund und voller Lebenskraft“, S. 29)
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Viele freundliche Grüße!
Daniela Gosewisch
